Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

The Medical Experience Company UG (haftungsbeschränkt)
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1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen der The Medical Experience Company UG (haftungsbeschränkt) (nachfolgend „Dienstleister“) und ihren Auftraggebern (nachfolgend „Kunde“) im Rahmen von Projekten zur Nutzerforschung, Feedbacksystemen oder vergleichbaren Dienstleistungen, sofern nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.

2. Leistungsbeschreibung

Der Dienstleister bietet Beratungs-, Analyse- und Systemdienstleistungen im Bereich User Experience, Nutzerforschung und Feedbacksysteme an. Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweiligen Projektvertrag oder Angebot.

3. Verantwortung für Teilnehmerrekrutierung

Der Dienstleister ist nicht verantwortlich für die Rekrutierung oder Bereitstellung von Teilnehmenden für Umfragen, Interviews oder andere Erhebungsformate. Diese Verantwortung liegt beim Kunden, sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart.
Ein Ausbleiben oder eine geringe Anzahl von Teilnehmenden stellt keinen Kündigungsgrund dar und entbindet den Kunden nicht von der Zahlungspflicht.

4. Projektbeginn und Abrechnung

Die Abrechnung beginnt mit der Liveschaltung des Feedbacksystems oder eines anderen zentralen Bestandteils der Dienstleistung beim Kunden.

Im Falle eines Projektabbruchs vor der Liveschaltung werden alle bis zu diesem Zeitpunkt erbrachten Leistungen (z. B. Konzeption, technischer Aufbau, Beratung) anteilig oder vollständig in Rechnung gestellt, je nach Umfang der bereits geleisteten Arbeiten.

5. Weiterverwendung von Informationen

Im Rahmen der Projekte erhobene Informationen – mit Ausnahme personenbezogener Daten im Sinne der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) – dürfen von The Medical Experience Company UG (haftungsbeschränkt) in anonymisierter Form weiterverwendet werden, z. B. zur Qualitätssicherung, Forschung oder Entwicklung neuer Methoden und Angebote.

6. Zahlungsbedingungen

Sofern nicht anders vereinbart, sind Rechnungen innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungsdatum ohne Abzug zur Zahlung fällig. Bei Zahlungsverzug können gesetzliche Verzugszinsen sowie Mahngebühren erhoben werden.

7. Urheber- und Nutzungsrechte

Alle im Rahmen des Projekts erstellten Konzepte, Inhalte, Analysen und technischen Umsetzungen bleiben bis zur vollständigen Zahlung Eigentum des Dienstleisters. Mit Zahlung erhält der Kunde ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht, sofern nichts Abweichendes vereinbart wurde.

8. Vertraulichkeit

Beide Parteien verpflichten sich zur Vertraulichkeit über alle im Rahmen der Zusammenarbeit erlangten nicht-öffentlichen Informationen. Diese Pflicht gilt über das Vertragsende hinaus.

9. Haftung

Der Dienstleister haftet nur für Schäden, die vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden. Für mittelbare Schäden oder Folgeschäden, insbesondere entgangenen Gewinn oder Datenverluste, wird keine Haftung übernommen, es sei denn, gesetzlich zwingend vorgesehen.

10. Schlussbestimmungen

Sollte eine Bestimmung dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand ist, soweit gesetzlich zulässig, der Sitz des Dienstleisters.